Last Chance

Hallo meine Lieben!

Die letzten 7 Wochen stehen in London an und somit würde sich für euch die letzte Chance bieten, mich in London anzutreffen und eine kostenlose Stadtführung zu bekommen ;-)

Wer London also schon IMMER mal sehen wollte, der sollte nicht länger überlegen, sondern Flüge buchen. Im Mai und Juni kommt man ab 19,90 Euro nach London (easyjet)

Gerade im Frühling ist London superschön, alles erblüht und erwacht, in den vielen Parks lässt sich gern mal ein Nachmittag verbringen.
Es gibt so viel zu entdecken: die vielen Sehenswürdigkeiten, Museen, unterschiedliche Stadtviertel, Parks, aber auch die Einkaufsmöglichkeiten.





Ich freue mich über jeden Besuch aus der Heimat...

Liebste Londongrüße

eure Caroline Dampfmaschine

Au Pair gesucht!!!

Da sich mein Aupairaufenthalt bereits so langsam dem Ende zuneigt, sucht meine Familie nach einer geeigneten Nachfolgerin.

Es sind 4 Kinder zu betreuen, der Älteste ist 6, 4Jährige Zwillinge und ein 11 Monate altes Mädchen. Zu den täglichen Aufgaben gehören die Frühstückszubereitung, die Kinder anziehen und ab und zu zur Schule bringen. Während die Jungs in der Schule sind hat man meistens Freizeit und am Nachmittag geht es damit weiter, etwas mit den Kindern zu unternehmen, das Abendbrot vorzubereiten und sie bettfertig zu machen.
Am Wochenende muss man nicht arbeiten, und somit hat man immer genügend Zeit, London zu entdecken und Freunde zu treffen. Langweilig wird einem in London auf jeden Fall nie!!!

Es macht wirklich Spaß mit den Kindern zu arbeiten, denn jeder Tag ist trotz der Routine immer wieder anders, es gibt immer viel zu entdecken und es ist einfach eine einmalige und interessante Erfahrung, da man auch viel über sich selbst lernt. Ich könnte also jedem, der über solch einen Aupairjob nachdenkt, nur dazu raten!


Wer also Interesse an einem Aupairjob in London hat, kreativ und aktiv mit Kindern umgehen kann, eine andere Religion kennenlernen will und sich immer wieder von den vielen Seiten beeindrucken lassen will, die London zu bieten hat, der kann sich gern bei mir melden!

Liebe und vor allem SONNIGE Grüße aus London,

eure Caroline Dampfmaschine

Neues aus meinem Leben als Aupair...

Es wird Zeit, dass ich mal wieder etwas aus meinem Aupairleben berichte, schließlich ist jetzt schon wieder April... Die Zeit rast aber auch... unglaublich...

Mittlerweile ist man wirklich absolut "drin" in seinem Job als Aupair... Ein Tag ohne Kinder kommt einem fast schon komisch vor. Jeden Morgen werde ich ganz "zärtlich" von einem weinend-kreischenden Kind geweckt, meistens nicht später als halb 7.
Da die Jungs momentan wieder Ferien haben, weil das "Pessachfest" gefeiert wird, ist es immer eine gelungene Abwechslung zum Alltag. Neben Kinderbetreuung stand aber auch sehr viel Arbeit im Haushalt an, da vor dem Pessachfest eine Art großer "Frühjahrsputz" durchgeführt werden muss. Zu diesem Fest soll alles "rein" sein, deswegen wird auch das Geschirr ausgetauscht und es darf nichts gegessen und benutzt werden, was vor dem Fest verwendet wurde. Außerdem wird während dieses 8tägigen Festes kein Brot, keine Nudeln, keine Cereals, kein Reis, usw gegessen, sondern es kommt nur eine bestimmte Speise auf den Tisch: das sogenannte Mazza, eine Art Knäckebrot.
Spätestens nach diesem ganzen Aufwand kommt einem doch früher oder später mal der Gedanke "Die Juden sind verrückt"... aber es hat halt doch alles seine Hintergründe und es ist eine interessante Erfahrung.
Das Fest erinnert an den Auszug aus Ägypten, wo die Juden als Sklaven für den Pharao gearbeitet haben. Nach den zehn Plagen ließ der Pharao sie endlich ziehen, doch da sie nicht viel Zeit hatten, um die Flucht vorzubereiten, mussten auch die Brote vorzeitig aus dem Ofen genommen werden und konnten nicht aufgehen, daher auch der Brauch mit dem Mazza.
So viel zur Kurzfassung... Wer noch mehr darüber erfahren will, schreibt mich am besten einfach an =)

Aufgrund des Pessachfestes ist Ostern leider mehr oder weniger an mir vorbeigerannt, aber ich habe mich mit einer Freundin zu einem wundervollen Osterbrunch getroffen, bei dem auch die bunten Ostereier von glücklichen Forster Hühnern verspeist wurden... Danke dafür noch einmal!



An den nächsten Wochenenden stehen noch ein paar Ausflüge an, u.a. nach Brighton und Ende Mai geht es nach Schottland, aber dazu mehr, wenn es soweit ist!

Der Frühling zieht weiter seine Kreise und ganz bald wird man bereits den Sommer riechen können... Ich freu mich drauf!

Ich grüße euch,

eure Caroline Dampfmaschine...

Frühlingsgrüße aus London!

Hiermit sende ich allen Lesern ein paar Frühlingsgrüße aus dem sonnigen London, in der Hoffnung, dass auch die Temperaturen bald etwas steigen.

Eure Caroline Dampfmaschine

What a lovely sunny day...

Auch London erwacht zu neuem Leben und es ist erstaunlich, wie die Sonne allen Leuten plötzlich bessere Laune beschert und ein Lächeln aufzwingt. Die Tische werden vor die Cafés gestellt und man genießt seine Lunchtime jetzt draußen in der Sonne. Es macht so viel Spaß, die Leute zu beobachten, wie sie sich über das Frühlingswetter freuen, mit Freunden ausgelassen lachen und ihr Gesicht einfach nur in die Sonne halten.

Man fühlt sich gleich viel leichter, aktiver, einfach besser. Sogar meine Jungs hatten aufgrund des Wetters so eine gute Laune, dass ich fast denke, gestern meinen besten Tag mit ihnen gehabt zu haben...

Am liebsten würde ich jetzt schon alle Wintersachen aus meinem Kleiderschrank verbannen wollen.


Seid ihr auch schon in Frühlingsstimmung?

Sonnige Grüße aus dem frühlingshaften London,

Eure Caroline Dampfmaschine

Happy Purim!

Am heutigen 14. Adar des jüdischen Kalenders wird wie jedes Jahr Karneval gefeiert, jüdischer Karneval. Das bedeutet, man sieht auf den Straßen viele gut gelaunte und verkleidete Kinder, als auch Erwachsene, die auf dem Weg in die Synagoge sind. In der Synagoge hören sie die ganze Geschichte des Purimfestes, das an die Rettung des jüdischen Volkes durch Königin Ester in Persien erinnert. Der damalige Minister Haman wollte den König dazu bringen, an einem Tag alle Juden im Perserreich umbringen zu lassen. Um den Tag dafür auszusuchen, zog Haman Lose (daher auch der Name Purim= Lotterie/Lose), und der Tag fiel somit auf den 14. Adar. Da Königin Ester aber selbst jüdische Wurzeln hatte, versuchte sie natürlich den König umzustimmen und fastete 3 Tage lang, bis der König seine Meinung änderte und die Selbstsüchtigkeit Hamans erkannte. Somit war das jüdische Volk gerettet und Haman wurde hingerichtet.
Um an Königin Ester und ihre Taten zu erinnern, fasten alle erwachsenen Juden 3Tage vor Purim einen ganzen Tag lang.
Während die Geschichte aus dem Buch Ester vorgelesen wird, geht es in der Synagoge keinesfalls ernst zu, im Gegenteil: das ganze Fest und der ganze Monat ist eine fröhliche Zeit und immer wenn der Name „Haman“ fällt, wird mit lauten Rasseln Krach gemacht. Die Verkleidung zielt ebenfalls darauf ab, dass man sich an diesem Tag wohlfühlen soll und sich so anziehen soll, wie man Lust hat.
Ein Jude muss an diesem Tag 4 Dinge erledigen:

1.Die ganze Geschichte des Purimfestes hören
2.Essen, Trinken, Fröhlichsein
3.Geschenke an Freunde (Schlachmanot), wie z.B. Essensgeschenke
4.Almosen an wenigstens zwei Arme bzw. Spenden an Wohltätigkeitszwecke

Außerdem wird an Purim der Alkoholgenuss mehr oder weniger vorgeschrieben. Man soll so viel trinken, bis man nicht mehr Gutes (Ester) von Bösem (Haman) unterscheiden kann.

Das Essen kommt an diesem Tag natürlich auch nicht zu kurz, da man seine Freunde reichlich mit Süßwaren beschenkt und die traditionellen „Hamantaschen“ isst.

selbstgebacken versteht sich ;-)

Happy Purim!

Eure Caroline Dampfmaschine

Schneechaos in London...

Heute morgen war die Metropole London wieder einmal von einer weiteren Schneeschicht bedeckt... Vielleicht könnt ihr euch bereits vorstellen, was das wieder für ein Chaos ausgelöst hat.

Die Schule fand glücklicherweise trotzdem statt, wenn auch eine Stunde später, da man den Eltern anscheinend mehr Zeit geben wollte, bis man das Auto frei hatte und sich durch den Verkehr gekämpft hat...
Ich habe mich heute morgen auch auf den Weg zu meiner Sprachschule gemacht, bin durch den Schnee zur Bushaltestelle gestapft, um dort für 45 Minuten auf einen Bus zu warten. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass normalerweise alle 5-10 Minuten ein Bus fährt. Als endlich ein Bus kam, war es allerdings der Falsche, da er nur bis zur Hälfte der Strecke fuhr. Somit war ich schon kurz davor, wieder nach Hause zu laufen und mich in mein warmes Bett zu kuscheln...
Bis plötzlich meine Lehrerin im Auto vorbeifuhr und mir angeboten hat, mitzufahren...

Ehrlich gesagt, wusste ich in diesem Moment nicht wirklich, ob ich mich freuen sollte oder enttäuscht sein sollte, da ich mich bereits mit dem Gedanken angefreundet habe, ein bisschen Schlaf nachzuholen. Allerdings war ich einfach nur froh, mich endlich irgendwo aufwärmen zu können.
Nach einer halben Stunde waren wir endlich am Ziel... ohne Schneechaos hätten wir maximal 10 Minuten gebraucht...

London und Schnee...


... eine unglaubliche Geschichte...